Vor Saisonbeginn stand eine Aufstockung der Regionalliga auf 16 Klubs im Raum. „Also haben wir uns das Ziel gesetzt, unter den sechs Besten zu sein“, erklärte Straßwalchen-Sportchef Max Chudoba. Der Start gelang prompt. Nach zehn Runden liegen die Königseder-Boys nun gar auf Aufstiegsrang zwei. Der ein echter Schleudersitz ist. In den letzten fünf Runden setzte sich viermal ein neuer Hallein-Verfolger auf diesen.
Der Leader ist bereits drei Runden sieglos, bleibt mit dem 1:1 gegen Adnet, wo just Ex-Halleiner Sparber beim Comeback den Ausgleich erzielte, aber vorne. Grund: Die Verfolger nehmen sich gegenseitig die Punkte. Diesmal siegte einzig Straßwalchen, holte die „heiße Kartoffel“ Platz zwei damit in den Norden. „Wir sind absolut im Plansoll“, gab sich Trainer Flo Königseder nach dem 4:0 gegen Siezenheim zufrieden.
Das Erfolgsrezept der Flachgauer? Seit dem Umbruch setzt man wieder verstärkt auf Einheimische. Bei der Heimmacht der Liga, die erst einen Auswärtssieg gefeiert hat, tummeln sich zudem eher „no names“. Doppeltorschütze Muminovic kickte früher bei „Zweitklässler“ SSK. Kollege Johnson verdingte sich in Oberhofen, ehe es ihn zu OÖ-Regionalligist Vöcklamarkt verschlug. „Ich stehe für eine offensive Auslegung. Da sind mir Spielertypen wichtiger als Namen“, hält Königseder fest.
Was hilft: Bis auf Kapitän Ensinger (Schambein) sind fast alle fit. Zuletzt verletzte sich auch Bergschober (Seitenbandriss).
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