Es war eine „besoffene Geschichte“ mit schwerwiegenden juristischen Folgen. Doch der Reihe nach. Gemeinsam mit einem erwachsenen Bekannten war ein Teenager (17) auf einem Fest im Bezirk Eisenstadt. Dort kam es zwischen dem Erwachsenen und anderen Gästen zu einem Streit, bei dem aus einer Gaspistole auch Warnschüsse in die Luft abgegeben wurden. Der 17-Jährige war Zeuge des Vorfalls und behauptete bei der Polizei, dass ihm der Erwachsene Drogen gegeben hätte. Was dem 48-Jährigen ein Gerichtsverfahren einbrachte. Doch dort änderte der Bursche plötzlich seine Aussage und meinte, er sei betrunken gewesen, die Sache mit den Drogen stimme nicht.
Mildes Urteil
Diese Falschaussage hatte jetzt juristische Konsequenzen für den Teenager, denn er musste sich wegen Verleumdung vor der Jugendrichterin verantworten. Das Urteil: Ein Schuldspruch ohne Strafe - auf Bewährung allerdings!
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