„Dringend Taten“

Lehrer-Engpass: Tirols Neos fordern Paket von Land

Tirol
22.09.2021 15:00

Nachdem auch in Tirol in Sachen Lehrpersonal von „regional punktuellen Engpässen“ die Rede war, fordern die oppositionellen Neos ein Sofortpaket von der schwarz-grünen Landesregierung. „Die akute Zuspitzung in Sachen Lehrermangel und die 30 unbesetzten Lehrerstellen im Land waren absehbar“, kritisierte Klubobmann und Landessprecher Dominik Oberhofer am Mittwoch in einer Aussendung.

Das Land hatte Engpässe etwa in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel, aber keinen „generellen Lehrermangel“ gesehen. Die Bewerber seien aber nicht „ausreichend flexibel“ in Bezug auf ihren Einsatzort, viele wollen außerdem neben dem berufsbegleitenden Masterstudium nur Teilzeit arbeiten. Problematisch sei auch, dass viele Lehrkräfte derzeit in Pension gehen würden.

Den Hinweis auf die Pensionierungen ließen die Pinken indes nicht gelten. Dass diese bevorstehen, sei der Partei „schon allein durch zahlreiche Anfragebeantwortungen an uns bewusst“ gewesen. „Die Landesregierung hat trotz unserer Mahnung nicht vorausschauend geplant und steht jetzt vor einem Problem“, so Oberhofer und forderte von Bildungslandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) „dringend Taten“.

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