Gezielt gingen Kriminelle bei einem Coup im Bezirk Jennersdorf im Burgenland vor. Mittels Nachsperre drangen die Täter über eine Seitentür in ein Wohnhaus ein, als keiner daheim war. Zimmer für Zimmer wurde gründlich abgesucht. Die Unbekannten machten reiche Beute. Sie fanden Schmuck und Bargeld. Der Schaden: 20.000 Euro.
Den Tatort in Zahling, einem Ortsteil der Gemeinde Eltendorf im Bezirk Jennersdorf, hatten die Kriminellen offenbar gut ausspioniert. Als niemand daheim war, schlugen sie zu. Sie schlichen zur Seitentür und dürften mittels Nachsperre, wie es im Fachjargon heißt, in das Wohnhaus eingedrungen sein. „Weder an dieser Tür noch am Haupteingang und den Fenstern konnten Spuren eines Einbruchs sichergestellt werden“, hieß es.
Großer Schaden, großer Ärger
Die Eindringlinge hatten das Haus gründlich durchsucht. Dabei hatten sie es auf Schmuckstücke und Wertgegenstände abgesehen. Zusammengerafft und mitgenommen haben sie alles, was sie finden konnten. Auch Bargeld wurde entdeckt. So hinterließen die Kriminellen einen Gesamtschaden von 20.000 Euro.
Vorsicht ist geboten vor Tätern, die sich zunutze machen, wenn es draußen früher dunkel wird und Hausbesitzer noch in der Arbeit oder auf dem Nachhauseweg sind.
Warnung der Ermittler
Vorsicht ist geboten
Die Zahl der Einbrüche in Einfamilienhäuser war in den vergangenen Wochen rückläufig, die Höhe der Schäden hielt sich in Grenzen. Doch je kürzer die Tage, umso mehr Coups - diese Erfahrung gilt als Warnung für die Herbstzeit. „Vorsicht ist geboten vor Tätern, die sich zunutze machen, wenn es draußen früher dunkel wird und Hausbesitzer noch in der Arbeit oder auf dem Nachhauseweg sind“, teilen Ermittler mit.
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