Mehr Vortester

Eigener Aktionsplan soll die Drogenflut stoppen

Oberösterreich
16.09.2021 11:00
Ob das viel bringt? Mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl präsentierten LH Thomas Stelzer und Vize Christine Haberlander nun den „OÖ Aktionsplan gegen Drogen“. Gleichzeitig verkündete Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner, dass die Zahl der Drogenvortestgeräte um zwölf auf 24 Apparate verdoppelt wurde.

Mit den Schlagworten „Vorsorge, Versorgung und Verfolgung“ lässt sich der Aktionsplan zusammenfassen. Dabei soll schon im Kindergarten mit der Suchtprävention begonnen werden, so Haberlander. Außerdem laufen zwei Studien: eine zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Suchterkrankungen am KUK, in der zweiten werden Jugendlicher zum altersspezifischen Suchtverhalten befragt.

854 benedelte Lenker
„Seit der Flüchtlingsbewegung 2015 gibt es deutlich mehr Drogen im öffentlichen Raum“, so Polizeichef Pilsl. Im Vorjahr gab es bei der Suchtmittelkriminalität einen Anstieg um vier Prozent, von 7178 auf 7468 Delikte. Wirklich krass ist es auch aufgrund der vielen Kontrollen im Straßenverkehr: 2020 wurden 1200 Drogenlenker erwischt, heuer schon bis Ende Juli 854 benebelte Fahrer.

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