Sortiment wächst

„Rebel Meat“ serviert Alternativen am Kinderteller

Oberösterreich
11.09.2021 14:00

Jetzt wollen die Fleisch-Rebellen Cornelia Habacher und Philipp Stangl den Geschmack der Kinder treffen! Nachdem sich die Lebensmittel-Marke „Rebel Meat“ einen festen Platz in den Supermarkt-Regalen erarbeitet hat, wird nun auch an einer Produkt-Linie für Kinder gearbeitet. Die Herstellung erfolgt in Unterweißenbach.

„Wir wollen das Fleischregal aufwühlen“, sagt Cornelia Habacher. Mit der Lebensmittel-Marke „Rebel Meat“ macht es die Dietacherin mit Geschäftspartner Philipp Stangl möglich, durch die Beimischung von pflanzlichen Bio-Zutaten - wie Gemüse, Getreide und Kräuterseitlingen - Fleisch zu genießen und trotzdem den Verbrauch zu reduzieren. Trotz Lockdown-Phasen und der damit ausgebremsten Gastronomie entwickelte sich die Nachfrage gut.

„Wir sind mehr als nur zufrieden mit unserer Entwicklung“, sagt Habacher, die 2019 mit Stangl „Rebel Meat“ gegründet hat. Die Dietacherin hatte molekulare Biologie in Wien studiert, war dann für ein Biochemie-Studium nach Basel übersiedelt, lebt jetzt in Wien.

Die 33-Jährige hat sich mit ihrem Mitgründer und den sechs Mitarbeitern für die Produktion einen Spezialisten an Bord geholt. Die Käsekrainer, Würstel und Co. werden nämlich von Bio-Fleisch- und -Wurst-Spezialist Sonnberg in Unterweißenbach hergestellt. „Wir stehen auch für zukünftige Produkte in engem Austausch“, sagt Habacher.

Tests mit der FH in Wiener Neustadt
Derzeit wird intensiv an einer Produkt-Linie für Kinder gearbeitet, mit der Fachhochschule Wiener Neustadt gab’s Tests, die erfolgreich liefen: „Wir wollen für beliebte Gerichte wie Chicken Nuggets hochwertige und gesündere Alternativen in Bio-Qualität anbieten.“

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