Im Durchschnitt waren die Teilnehmer weiblich, 44 Jahre alt und stammten aus dem Bezirk Eisenstadt. Abgefragt wurden verschiedene Themen etwa aus den Bereichen Gleichberechtigung, Arbeit oder Rollenverteilung.
Diskriminierung wird anders erlebt
Bei Letzterer zeigte sich etwa, dass 84 Prozent der Frauen zustimmen, dass Medien einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie Geschlechterrollen wahrgenommen werden. Männer stimmten dem nur zu 61 Prozent zu. Weiters wurde ersichtlich, dass Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag ebenfalls geschlechtsspezifisch sind.
„Dass wir das nun schwarz auf weiß sehen, hilft uns, im Rahmen unserer Strategie gezielte Gegenmaßnahmen zu setzen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Diskriminierung und wie diese wahrgenommen wird, hängt sehr stark mit dem Geschlecht zusammen. Das haben auch die Ergebnisse unserer Umfrage wieder deutlich gezeigt.
Astrid Eisenkopf, Landeshauptmann-Stellvertreterin
Weiterführende Workshops geplant
Mittels Workshops sollen die Ergebnisse der Umfrage nun diskutiert werden und weitere Erkenntnisse in die Frauenstrategie einfließen.
Eine Teilnahme an den Workshops ist nach einer Voranmeldung unter 0676/608 19 94 am 13. September am FH Campus in Eisenstadt, am 15. September am FH Campus in Pinkafeld, am 17. September im kleinen Gemeindesaal in Deutsch-Kaltenbrunn sowie am 22. September und 20. Oktobober, jeweils online, möglich.
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