28 Intensivpatienten

Eine kritische Marke in Spitälern ist erreicht

Auf Corona-Stationen in Oberösterreichs Spitälern werden seit einer Woche immer knapp unter 100 Patienten behandelt

(Bild: OÖG)

Bei den Impfungen geht nichts mehr weiter, dafür ist mit heute, Montag, die kritische Marke in Oberösterreichs Spitälern den vierten Tag in Folge erreicht. Denn es sind ständig 28 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Um die Immunisierung doch noch voranzubringen, kommen Impf-Busse zu den Betrieben.

Seit zehn Tagen gilt der neue Hochinzidenz-Erlass des Bundes: Nicht mehr nur auf die Inzidenz schauen, sondern auch auf die Auslastung der Krankenhäuser und die regionalen Impfquoten, war die Forderung unter anderem von Gesundheitsreferentin LH-Vize Christine Haberlander (ÖVP).

Noch keine Ausreiskontrollen
Seit Freitag hat Oberösterreich mit 28 Corona-Intensivpatienten ein Kriterium des neuen Erlasses bereits erreicht. Von den 28 sind 25 nicht vollständig geimpft. Noch sind Ausreisekontrollen kein Thema, da die 7-Tage-Inzidenz überall unter dem „magischen“ Wert liegt. Der ist bei einer Impfquote von über 50 Prozent 400, darunter 300. Diese Grenze würde für Braunau gelten, mit 243,2 „Inzidenz-Spitzenreiter“ und mit 48,5 Prozent aktuell Schlusslicht beim Impfen.

Mehr Impfbus-Angebot
Ab sofort verstärkt das Land noch einmal das Impfbus-Angebot. Angefahren werden jetzt auch einzelne Betriebe, heute, Montag, etwa die Firma Engel in Schwertberg,