Krisenmodus

Wolford verbucht 13 Millionen Euro Verlust

Vorarlberg
28.08.2021 08:30

Der Bregenzer Wäschekonzern litt im ersten Halbjahr weiter an den Folgen der Coronakrise. Der Umsatz lag mit 41,9 Millionen Euro um um rund 13 Prozent unter dem Vergleichswert von 2020.

Wolford hat am Freitag seine Bilanz für das erste Halbjahr präsentiert - und die sieht nicht sonderlich gut aus: Operativ (EBIT) war das Unternehmen zum Halbjahr 2021 mit 14,8 Millionen Euro in der Verlustzone, unter dem Strich stand ein Verlust von rund 13 Millionen Euro.

In der Vergangenheit stand bereits der Verkauf der Firmenzentrale in Bregenz auf dem Programm. 72 Millionen Euro brachte dies ein. Die Verkaufssumme wurde zur Entschuldung des Unternehmens verwendet. Weitere Kostenoptimierungen sowie Geschäftsschließungen führten zu einem Personalrückgang: Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis verringerte sich um 79 auf 1101. 

Per Ende Juni verfügte Wolford weltweit über 225 Standorte. Umsatzmäßig wichtigster Markt für den Wäschekonzern, der zu 58 Prozent chinesisch ist, ist Nordamerika. Wachstumstreiber im ersten Halbjahr 2021 waren das US- sowie das China-Geschäft, während Coronamaßnahmen wie Lockdowns in Europa weiterhin zu schweren Einbußen führten.

Millionenverluste
Dennoch befindet sich der Bregenzer Wäschehersteller im Krisenmodus: 

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