Fußball

„Sieg gegen Rapid war etwas ganz Besonderes“

Salzburg
18.08.2021 14:00
Der Salzburger Felix Strauss schaffte nahtlos den Umstieg von Zweitliga-Meister BW Linz zu Bundesligist Altach. Dort stand er bei Coach Canadi in allen bisherigen vier Ligapartien in der Startelf – auf für ihn neuer Position. Der 2:1-Sieg gegen Rapid war zuletzt ein Ausrufezeichen.

Viel besser hätten die vergangenen Monate für Felix Strauss nicht laufen können: Zuerst der Zweitliga-Titel mit BW Linz, dann der Wechsel zu Bundesligist Altach. Dort hat sich der 20-jährige Tennengauer sofort etabliert, stand in allen vier Liga-Partien in der Startelf. „Das liegt auch daran, dass mir Trainer Canadi das Vertrauen schenkt“, betonte Strauss.

„Es gilt konzentriert weiter zu machen“
Sonntag gelang mit dem 2:1 gegen Rapid der wohl schönste Karrieresieg. „Natürlich war das etwas ganz Besonderes. Das Selbstvertrauen nehmen wir mit. Aber jetzt heißt es, konzentriert weiter zu machen“, denkt Strauss voraus.

Eigentlich hätte er noch ein Jahr Vertrag bei BW Linz gehabt. Dann ging es im Sommer recht schnell. „Altach hat so einen Spielertyp wie mich gesucht. Und die Gespräche mit Sportdirektor Grabherr haben mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben.“

Nun im defensiven Mittelfeld gesetzt
In der Vorbereitung hat er versucht, sich zu präsentieren. Das ist dem 1,86 Meter großen Salzburger gelungen – sogar auf neuer Position. War er bei Linz als Verteidiger gefragt, ist er nun im defensiven Mittelfeld gesetzt. „Ich kriege immer mehr Selbstverständnis dafür.“ An das höhere Tempo in der Bundesliga hat er sich gewöhnt. „Aber klar ist es etwas anderes, wenn man vor 10.000 Fans in Graz spielt oder vor 5000 daheim gegen Rapid.“

Strauss fühlt sich auch abseits des Platzes wohl
Mit Sebastian Aigner, mit dem er im Bullen-Nachwuchs kickte, kam im Sommer ein Salzburger Kollege dazu. Doch die Eingewöhnung ist ihm auch so gut gelungen. „Altach ist so groß wie Kuchl. Es ist alles sehr familiär“, fühlt er sich abseits des Platzes ebenso wohl.

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