Fußball

Für Salzburger lebt die Chance auf Königsliga

Salzburg
15.08.2021 13:00
Der Salzburger Gerhard Fellner ging als „Co“ von Peter Stöger mit zu Ferencváros Budapest. Mit Ungarns Kultklub ist das Duo nun nur noch einen Schritt von der Champions League entfernt. Aber zumindest die Gruppenphase in der Europa League ist schon fix. Und das als einziger Klub Ungarns. „Das ist fürs ganze Land wichtig“, sagte Fellner, der sich in Budapest gut eingelebt hat.

Gemeinsam gingen sie den schwierigen Weg bei Austria Wien, vereint sind sie nun bei Ferencváros Budapest: Österreichs Kult-Trainer Peter Stöger und sein Salzburger „Co“ Gerhard Fellner. Seit eineinhalb Monaten hat der gebürtige Pinzgauer seine Zelte in Ungarn aufgeschlagen, durfte mit Stöger viel jubeln.

In der Qualifikation schon drei Klubs ausgeschalten
Denn in der Champions-League-Quali wurden Pristina, Schalgiris Wilna und zuletzt Slavia Prag aus dem Weg geräumt. „Eine richtig coole Geschichte. Jetzt können wir zurecht auf die Champions League hoffen“, betont Fellner. Denn gerade Slavia, von einem chinesischen Investor versorgt, war über Ferencváros zu stellen. Mittwoch warten im Champions-League-Play-off die Young Boys. „Wir spielen zuerst in Bern auf Kunstrasen, das wird eine Herausforderung“, sagt Fellner.

Fellner vom Trainingsgelände beeindruckt
Der sich in Ungarns Hauptstadt gut eingelebt hat, nur ein paar Schritte vom Trainingszentrum entfernt wohnt. Von dem schwärmt er. „Ein riesiges Gelände, wo verschiedenste Sportarten vereint sind, von Wasserball über Handball, Eishockey. Der Sport hat einen riesigen Stellenwert.“

Und die „Fradi“, wie Ferencváros in Ungarn genannt wird, erst recht. „Als einziger ungarischer Klub sind wir fix in einer europäischen Gruppenphase. Das ist wichtig fürs ganze Land.“

„Man kann von Peter so viel lernen“
Ein paar Brocken Ungarisch hat der 51-Jährige schon gelernt. „Aber Sportdirektor Tamas Hajnal, der lange in Deutschland gespielt hat, spricht perfekt Deutsch. Ansonsten kommunizieren wir in Englisch. Da hilft mir meine Zeit in Schottland“, betonte der Ex-Legionär. Der dankbar ist, den Weg mit Stöger gehen zu dürfen. „Man kann von Peter so viel lernen, ich bin froh, dass ich das mitnehmen darf.“

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