Start einer Kampagne

Knapp 770 Tonnen Müll landen auf den Autobahnen

Kärnten
12.08.2021 05:55

Aus dem Auto, aus dem Sinn - dies dürften sich leider viele Lenker denken, wenn sie auf den Autobahnen und Rastplätzen unterwegs sind. Denn immer mehr Müll - und dabei vor allem Plastikflaschen - werden einfach auf oder neben die Fahrbahnen und in die Rastzonen geworfen.

Dieser Trend macht traurig: Das Müllaufkommen entlang der heimischen Autobahnen ist in den vergangenen Jahren sukzessive angestiegen. Alleine in Kärnten sind im Vorjahr 769 Tonnen Müll an den Autobahnen angefallen. Die Entsorgungskosten beliefen sich auf mehr als 1,2 Millionen Euro. Besonders teuer sind da illegale Müllablagerungen - von Kühlschränken bis hin zu Bauschutt wird gerne der Unrat einfach irgendwo abgeladen.

Ein großes Problem stellen vermehrt Plastikflaschen dar, die leider viel zu oft während der Fahrt einfach aus dem Autofenster geworfen werden. Deshalb hat der Autobahnbetreiber Asfinag die Kampagne „Auffüllen statt Wegwerfen“ gestartet. Dabei sollen die Autolenker animiert werden wiederbefüllbare Flaschen mit auf die Fahrt zu nehmen oder Plastikflaschen wieder zu befüllen. Denn sämtliche Rastplätze der Asfinag verfügen über Trinkwasserbrunnen. „Müllvermeidung und -reduktion sowie die Verwendung von Mehrwegflaschen sind unsere erklärten Ziele dieser Kampagne“, so Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl.

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