„Haben ihn ermutigt“

Melissa McCarthy: Harry war unsicher wegen Cameo

Adabei
10.08.2021 10:36

Hollywoodstar Melissa McCarthy, mit der Herzogin Meghan das Video zu ihrem 40. Geburtstag gedreht hat, hat enthüllt, dass Prinz Harry eigentlich gar nicht mitmachen wollte. Er sei unsicher gewesen, ob er als Gag wirklich hinterm Fenster jonglieren soll. 

Die Schauspielerin erzählte jetzt, dass Prinz Harry es einigermaßen „seltsam“ fand, sich vors Fenster zu stellen und zu jonglieren. Aber sie und Meghan hätten ihn ermutigt, dabei zu sein und den Cameo-Auftritt, also kurzen Gastauftritt, in dem Video zu machen. 

Sie sind „süß und lustig“
Überhaupt seien Harry und Meghan „so süß und lustig“, schwärmte McCarthy gegenüber „Access Hollywood“ über die Zusammenarbeit mit den abtrünnige Royals, die im Vorjahr dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt und in die USA übersiedelt sind.

„Ich finde sie einfach sehr inspirierend. Sie gestalten ihr eigenes Leben. Sie gestalten ihr Leben für ihre Kinder. Sie möchte ihren 40. Geburtstag feiern, indem sie anderen Frauen hilft und sie stärkt.“ Wie könne man das nicht verstehen, fragt sie sich.

„Die beiden nehmen sich selbst nicht zu ernst“, erzählte McCarthy weiter und verrät, dass es Meghans Idee war, das Video, in dem sie ihre neue Frauen-Initiative vorstellt, auf humorvolle Weise zu machen.

Gefreut, Teil davon zu sein“
„Sie sagte, lass es uns auf unterhaltsame Weise machen und sehen, ob wir mehr Leute zusammenbringen können, mehr Frauen zu helfen, wieder ins Berufsleben einzusteigen. Ich habe mich so gefreut, ein Teil davon zu sein.“

McCarthy spielt sich in dem Video, das Herzogin Meghan an ihrem 40. Geburtstag auf der Webseite ihrer Organisation Archwell veröffentlich hat, selbst bei einem Video-Gespräch mit der Herzogin. Dabei machen sie sich auch über typische britische Klischees wie das Teetrinken, bunte Sommerkleider und Fascinator-Hüte lustig.

Während Meghan in dem Video in einem weißen Shirt in einem supercleanen, mediterran gestalteten Raum an einem riesigen Schreibtisch mit weißen Accessoires und Familienfotos vorm Laptop sitzt, präsentiert sich McCarthy in einem Blumenkleid mit weißen Handschuhen, Perlenkette, Blumen-Hütchen am Kopf und einer Teetasse in der Hand.

Das sei besser geeignet für das Gespräch mit Meghan, der sie allerlei Vorschläge macht, wie diese ihren 40. Geburtstag besser feiern könnte.

Hilfe statt Jacht-Party
Zum Beispiel mit einem weiteren Fotoshooting unter einem Baum, wo sie sehr friedvoll aussehe. Auch Freundschafts-Tattoo mit ihr wäre eine Möglichkeit. „Wenn ich 50 werde, denke ich drüber nach“, sagt Meghan. Dann will McCarthy wissen, ob sie eine „Suits“-Reunion mache oder eine Jacht-Party. Doch Meghan hatte eine andere Idee. 

Weil sie 40 werde, bitte sie 40 ihrer Freunde, 40 Minuten ihrer Zeit Frauen zu widmen, die durch die Coronakrise ihre Arbeit verloren haben.

Millionen Frauen - darunter mehr als zwei Millionen in den USA - hätten durch die Corona-Pandemie ihre Jobs verloren. Für sie sei es oft schwieriger als für Männer, wieder ihren Platz im Arbeitsmarkt zu finden. Außerdem schulterten viele von ihnen den Großteil der unbezahlten Arbeit. Auf der „Archewell“-Seite können Freiwillige sich als Mentoren oder Mentorinnen eintragen und angeben, wie sie ihre 40 Minuten investieren möchten.

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(Bild: kmm)



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