Ecken und Kanten

„SOKO Linz“: ORF und ZDF wollten nichts Liebliches

Adabei
31.07.2021 06:00

Katharina Stemberger und Daniel Gawlowski teilen sich in der neuen ORF-1-Serie einen Schreibtisch in peppigem Industriedenkmal.

Kamera läuft! Derzeit teilen sich Katharina Stemberger und Daniel Gawlowski als frisch gebackenes Ermittlerduo einen Schreibtisch im Kommissariat der neuen „SOKO Linz“. Die Polizeidienststelle ist in der ehemaligen „Tabak Fabrik“ stationiert, in einer stimmungsvollen, peppigen Industriearchitektur aus den 1930er Jahren nahe der Donau. Hier befindet sich im realen Leben das modernste Start-up-Biotop Europas.

„Wir mussten nicht nur das Kommissariat mit Verhörzimmern, sondern auch eine Gerichtsmedizin in denkmalgeschützten Räumen einrichten, da darf man keinen Nagel einschlagen“, schildert Helmut Lehner von Gebhardt Productions die harten Vorgaben. Aber in nur zwei Monaten wurde die Kulisse auf 670 Quadratmetern errichtet.

Maßgeschneiderte Fälle
Ein Hauptgrund, die Nachfolgeserie von „SOKO Kitzbühel“ in der oberösterreichischen Landeshauptstadt anzusiedeln, liegt im Kontrast. „ORF und ZDF wollten nichts Liebliches mehr, sondern einen Schauplatz mit Ecken und Kanten“, betont Lehner. Linz mache eben den Spagat zwischen rauer Geschichte und moderner Gegenwart, was sich auch in den Fällen widerspiegeln wird: „Es geht immer um Aktuelles, um die IT-Szene, um Drogen, Leihmutterschaft, Obdachlosigkeit und grenzüberschreitende Kriminalität. Wir zeigen unseren Autoren, die die Drehbücher schreiben, viele Plätze in der Stadt, und sie entwickeln maßgeschneidert die Fälle.“

Noch bis 27. September wird gedreht. Die erste Staffel von „SOKO Linz“ wird 2022 in ORF 1 zu sehen sein.

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(Bild: kmm)



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