Matthias Seidl

Sohn kriegt nach Galavorstellung Hausverbot

Salzburg
29.07.2021 14:00

Ausgerechnet Matthias Seidl schoss Regionalligist Kuchl im Cup raus. Vater Christian, Sportboss der Tennengauer, spricht daher ein Machtwort. 

Ausgerechnet der verlorene Sohn hat Kuchl aus dem ÖFB-Cup geschossen! Matthias Seidl, der im Sommer zu BW Linz wechselte, schenkte seinen alten Weggefährten einen Doppelpack ein und war maßgeblich am 3:0-Erfolg des Zweitliga-Meisters beteiligt. Den dritten Treffer der Gäste besorgte mit Fabio Strauss ironischerweise ein weiterer Salzburger.

„Es war ein super Auftritt von uns, wir haben stark dagegengehalten“, lobte Christian Seidl seine Truppe. Seidl? Genau, der Sportboss der Kuchler ist zugleich Vater von Manuel, Simon und Matthias. Dass just sein Sprössling den eigenen Klub eliminierte, hat daher Konsequenzen. „Er darf erst einmal nicht mehr heim. Ich schicke ihn gleich wieder nach Linz“, scherzte der natürlich stolze Papa.

In St. Johann war die Freude auch am Tag nach dem 1:0 gegen Dornbirn groß. Goldtorschütze Sandro Djuric wusste, dass etwas möglich war. „In unserer jungen Truppe steckt extrem viel Potenzial“, meinte der 27-Jährige, der zuletzt in Rumänien spielte.

1. Runde, ÖFB-Cup: Kuchl - BW Linz 0:3 (0:0). Tore: Strauss (53.), Seidl (68., 93.). - Kuchl spielte mit: Plainer; Buchegger, Pargan, Strobl, Klimitsch (82. Rainer); M. Seidl, Sabic (76. Leitenstorfer), Seiwald; Kaindl (63. Fritzenwallner), S. Seidl; Hofer (76. Begovic).

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