Die Ferien bringen die Gäste zurück – vor allem die Tagesbesucher. „Der Hauptteil der Touristen kommt aus Österreich, auch die Tschechen ziehen an“, heißt es aus dem Tourismusbüro. Vor Corona hatte man sich vor Besuchern kaum wehren können und ein Zeitfenster-System für Busse installiert. „Nur“ 54 Busse pro Tag sind zugelassen. Aber diese Anzahl wird derzeit bei weitem nicht erreicht.
Mehr Zeit vor Ort
„Die Gäste nehmen sich zwar mehr Zeit, buchen eine Schifffahrt am See oder besuchen das Salzbergwerk“, weiß Scheutz. Die Nächtigungszahlen aber seien noch sehr überschaubar. Im Mai wurden statt 13.600 Übernachtungen nicht einmal 2000 im beliebten Weltkulturerbeort registriert – unter den Gästen waren 1300 Österreicher.
Übersee-Gäste fehlen
Oberösterreichweit sind die Zahlen auch noch weit vom Vor-Corona-Niveau entfernt, aber vor allem die Einheimischen haben ihrem Land die Treue gehalten – siehe Grafik. Gäste aus Asien blieben überwiegend aus, und auch im Herbst dürfte sich die Lage nicht bessern. Die Buchungszahlen sind angesichts der drohenden vierten Welle überschaubar und damit steht der Ganzjahrestourismus auf der Kippe.
Pinkel-Ärger
Beschwerden ganz anderer Art haben viele der 770 Hallstätter an ihren Ortschef gerichtet. Viele männliche Touristen knausern offenbar, vor allem bei der Toilettenbenutzung, die 50 Cent kostet
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.