FPÖ zum TSD-Budget

Abwerzger sieht „Belastung für den Steuerzahler“

Tirol
19.07.2021 14:00

Mit einer doppelten Botschaft reagierte der Tiroler FP-Klubobmann Markus Abwerzger auf den „Krone“-Artikel bezüglich der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD). Wie berichtet, ist das Budget für das Geschäftsjahr 2020 abgeschlossen. Das Ergebnis: 1,5 Mio. Euro Minus!

Unter all den Tochtergesellschaften des Landes Tirol sind die TSD wohl so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. Die Erwartung an das Unternehmen ist dementsprechend gesenkt. So gesehen kann man - das Budget betreffend - durchaus von einer guten und einer schlechten Nachricht sprechen.

Die schlechte zuerst: Die TSD GmbH hat 2020 ein Minus von 1,5 Millionen Euro geschrieben. Die gute Nachricht: Gegenüber dem Vorjahr 2019, in dem ein Minus von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet wurde, haben sich die TSD GmbH um 40,5 Prozent verbessert.

„Altlasten sind enorm“
Das stimmt auch den Tiroler FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger vorsichtig optimistisch: „In der Sitzung des Beteiligungsausschusses des Tiroler Landtages, dessen Vorsitzender ich bin, wurden konkrete Pläne zur Reorganisation vorgelegt. Fakt ist allerdings, dass die Altlasten enorm sind. Es wurde gepfuscht an allen Ecken und Enden, die politische Verantwortung trägt vor allem Ex-LR Christine Baur von den Grünen“, führt Abwerzger aus, der abschließend anmerkt: „Die TSD-GmbH war und ist eine Belastung für den Tiroler Steuerzahler!“

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