Konzept für den Herbst

FPÖ will von Regierung Schulgipfel noch im Juli

Politik
12.07.2021 13:11

Die Freiheitliche Partei fordert von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) noch im Juli die Abhaltung eines Schulgipfels zur Präsentation eines Konzepts für den Schulbetrieb im Herbst. „Schüler, Eltern und Lehrer brauchen nämlich jetzt schon klare Pläne für das nächste Schuljahr und nicht erst im August“, so FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer Aussendung am Montag.

Keine Rolle dabei spielen dürften „Impf-, Test- und Maskenzwang“, fordert Kickl. „ÖVP und Grüne haben bisher 139 Millionen Euro für Corona-Tests in Schulen ausgegeben; dieses Geld hätte diese Regierung besser für die Ausstattung sämtlicher Klassenzimmer mit Raumluftreinigern und Trennwänden verwenden können.“ „Kurz, Faßmann, Mückstein und Co. müssen noch im Juli ihre Pläne für einen normalen Schulbetrieb im Herbst präsentieren“, so der FPÖ-Chef weiter.

Unter anderem verlangt die FPÖ eine Teilung der Klassen in den Kernfächern unter Berücksichtigung des jeweiligen Schultyps für zwei Jahre. So sollen Bildungsrückstände aufgeholt werden. Außerdem will man in den ersten vier Wochen nach Schulbeginn an den Nachmittagen Blockveranstaltungen abhalten lassen - die nötigen Personalressourcen sollen auch durch außerschulische Bildungs- und Nachhilfeinstitute bzw. Lehramtsstudenten abgedeckt werden.

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