Für „Aktien“

Webganoven entlockten Mann (62) tausende Euro

Tirol
04.07.2021 15:00

Einem Online-Betrug saß ein Ungar (62), der in Innsbruck-Land lebt, auf. Die Webganoven konnten den Mann überzeugen, in vermeintliche Aktien zu investieren. Die später geforderten Provisionen für die angebliche „Brokerin“ überwies der 62-Jährige nur teilweise. Insgesamt entstand ihm ein Schaden in fünfstelliger Höhe.

Im Zeitraum von Mitte Mai bis Anfang Juli wurde der 62-Jährige Opfer des Internetbetruges. „Von bislang unbekannten Tätern wurde er unter Vorspielung falscher Tatsachen dazu verleitet, online in Aktien zu investieren“, heißt es seitens der Polizei. In mehreren Tranchen überwies der Ungar hohe Geldbeträge auf ein niederländisches Bankkonto.

Geforderte Provisionen nur teilweise überwiesen
Als der Mann Ende Juni von der Finanzabteilung eines deutschen Investmentsinstituts kontaktiert und ihm eine Auszahlung seines Kapitals in der Höhe eines niedrigen sechsstelligen Eurobetrages in Aussicht gestellt wurde, wurde von ihm gefordert, die Provisionen an die Brokerin und an die vermeintliche Investmentfirma in der Höhe von jeweils zehn Prozent zu bezahlen. „Weil er dieser Forderung nur teilweise nachkam und die geforderten Provisionen nicht vollständig beglich, wurde er auf der vermeintlichen Trading Plattform gesperrt.“

Der 62-Jährige wurde durch die Tat in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages an seinem Vermögen geschädigt. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

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