Private sollen folgen

Bereits 76 Gemeinden für den Mindestlohn

Burgenland
15.06.2021 07:30

1700 Euro netto Mindestlohn - dieses Ziel hat sich das Land Burgenland gesetzt. Für rund 1400 Menschen im Landesdienst bzw. im Spital Eisenstadt gilt schon die neue Gehaltsuntergrenze. Und es sollen noch mehr werden. Außerdem will das Land bei der Privatwirtschaft weiter Druck in Richtung Mindestlohn machen.

Die Stoßrichtung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist eindeutig: „Es soll und darf nicht beim öffentlichen Sektor bleiben. Wir werden alles daransetzen, den Mindestlohn auch in die Privatwirtschaft zu tragen“, erklärt der Landeschef.

Lohnschema soll ausgedehnt werden
Landesdienst und Krankenhaus Eisenstadt haben die 1700 Euro netto schon umgesetzt. Daneben haben bereits 76 Gemeinden die Gehaltsuntergrenze für ihre Bediensteten beschlossen, darunter 16 ÖVP-Orte. Doskozil will das neue Lohnschema als Nächstes im Pflegebereich ausrollen.

Partner des Landes haben bis 2024 Zeit, die Gehälter umzustellen. Dort, wo das Land selbst Betreiber ist, soll der Mindestlohn bereits ab Juli gelten. Der Bund sei gefordert nachzuziehen, so Doskozil. 

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