Seit Längerem war vor den kriminellen Schwestern aus Rumänien gewarnt worden. In den vergangenen Wochen begaben sie sich erneut im Burgenland auf Beutezug.
Einschleichdiebinnen
Ins Visier nahmen die Einschleichdiebinnen unversperrte Einfamilienhäuser in Siedlungen am Rande der Ortschaften. In aller Eile wurden die Räume nach Bargeld und Wertsachen abgesucht, während sich die Bewohner bei der Arbeit im Garten oder in der Garage befanden.
„Bevor der Diebstahl bemerkt wurde, waren die Täterinnen längst verschwunden“, so ein Ermittler. Wurden die Rumäninnen von einem Opfer überrascht, baten sie um ein Glas Wasser, um abzulenken.
Beim letzten Coup im Bezirk Neusiedl am See kam ein Hausbesitzer den Einschleichdiebinnen auf die Schliche und schlug Alarm. Kurz darauf konnte eine Täterin gefasst werden. Sie ist in Haft. Gegen die Frau bestand bereits ein Aufenthaltsverbot in Österreich. Ihre Schwester ist flüchtig.
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