Bei der Stadtratssitzung am Donnerstag war Grahofer schon krankgemeldet. Gerüchten zufolge würde es innerparteilich zwischen den „Jungen“ und den „alten Granden“ brodeln. „Es ist logisch, dass mit meinem neuen Stil auch Diskussionen auftreten. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir das intern gut klären werden“, sagt die Bürgermeisterin.
Auf Anfrage reagieren Vize Martin Litschauer (Grüne), VP-Klubsprecher Thomas Lebersorger sowie Vorgänger und Gemeindeparteiobmann Robert Altschach gleich: Diskussionen seien eine wichtige Basis, Streit gebe es aber keinen. Grahofer hätte, so Altschach, ihn auch schon an der Spitze der Partei ablösen sollen, Corona habe das aber verzögert.
Die SP will nichts von Streitereien wissen. Und FP-Stadtrat Gottfried Waldhäusl streut ihr sogar Rosen: „Grahofer muss viele alte Baustellen beseitigen. Gott sei Dank ist sie eine Stadtchefin, die für Waidhofen arbeitet und ehrlich ist.“
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