„Wir müssen in unsere Schulen investieren“, so die Botschaft Felbermayrs im großen „Krone“-Interview mit Kollegin Elisabeth Rathenböck in der Freitag-Ausgabe. Dies auch „im Sinne einer Wiedergutmachung. Es sind ja unsere Kinder,die besonders unter der Krise leiden“, weiß der künftige WIFO-Chef mit Wurzeln in Bad Hall (Steyr-Land).
Oberösterreichs SPÖ ist froh über diesen unverhofften Partner im Geiste, reitet sie doch schon seit Jahren auf dem Thema der schleppenden Schulsanierung in Oberösterreich herum – zuletzt erst vor einer Woche wieder in der „Krone“.
WLAN und Virenfilter
„Die Forderungen vom Wirtschaftsexperten Felbermayr decken sich mit unseren Landtagsinitiativen“, bekräftigt daher SPÖ-Klubobmann Michael Lindner: „Wir brauchen moderne, gut sanierte Schulen mit zeitgemäßem WLAN und wirksamen Lüftungsfiltern.“ Und – auch eine der Lehren aus der Pandemie – mit großzügigem Platz: „Wie klein dürfen Klassenräume sein?“, soFelbermayr provokant.
20 Jahre Wartezeit
Sanierung und Modernisierung tut also not. Lindner sieht da viel Nachholbedarf: „Die Realität in OÖ ist leider schlimm. Auf Schulsanierungen ist meist 20 Jahre Wartezeit und zukunftsorientierte Lösungen scheitern meist an der Finanznot der Gemeinden.“, mahnt er.
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