Investitionen:

WIFO-Chef rennt bei der SP offene Schultüren ein

Oberösterreich
24.04.2021 17:00
Mit seinem Appell im großen „Krone“-Interview, ein breites Modernisierungsprogramm für Schulen zu starten, rennt der künftige WIFO-Chef Gabriel Felbermayr bei der Landes-SPÖ weit offene Türen ein. Denn eines ihrer Herzensthemen ist der große Rückstau bei den vielen überfälligen Schulsanierungen in Oberösterreich.

„Wir müssen in unsere Schulen investieren“, so die Botschaft Felbermayrs im großen „Krone“-Interview mit Kollegin Elisabeth Rathenböck in der Freitag-Ausgabe. Dies auch „im Sinne einer Wiedergutmachung. Es sind ja unsere Kinder,die besonders unter der Krise leiden“, weiß der künftige WIFO-Chef mit Wurzeln in Bad Hall (Steyr-Land).

Oberösterreichs SPÖ ist froh über diesen unverhofften Partner im Geiste, reitet sie doch schon seit Jahren auf dem Thema der schleppenden Schulsanierung in Oberösterreich herum – zuletzt erst vor einer Woche wieder in der „Krone“.

WLAN und Virenfilter
„Die Forderungen vom Wirtschaftsexperten Felbermayr decken sich mit unseren Landtagsinitiativen“, bekräftigt daher SPÖ-Klubobmann Michael Lindner: „Wir brauchen moderne, gut sanierte Schulen mit zeitgemäßem WLAN und wirksamen Lüftungsfiltern.“ Und – auch eine der Lehren aus der Pandemie – mit großzügigem Platz: „Wie klein dürfen Klassenräume sein?“, soFelbermayr provokant.

20 Jahre Wartezeit
Sanierung und Modernisierung tut also not. Lindner sieht da viel Nachholbedarf: „Die Realität in OÖ ist leider schlimm. Auf Schulsanierungen ist meist 20 Jahre Wartezeit und zukunftsorientierte Lösungen scheitern meist an der Finanznot der Gemeinden.“, mahnt er.

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