Für das Wochenende ist in den Kärntner Tal- und Beckenlagen ein starker Anstieg des Birkenpollenfluges vorausgesagt: Die Belastung erreicht bei weitem nicht die Rekordwerte aus dem Vorjahr, dennoch sind dann genügend Birkenpollen in Luft, um starke Beschwerden auslösen zu können.
Personen, die gegen Birkenpollen sensibilisiert sind, sollten den Aufenthalt im Freien möglichst einschränken. Die höchste Belastung im Tagesverlauf beginnt ab den späten Vormittagsstunden und hält dann bis in die späten Abendstunden an.
Auch Eschen belasten
Helmut Zwander vom Pollenwarndienst: „Auch der Blütenstaub der Esche ist weiterhin für allergische Beschwerden verantwortlich. Der Höhepunkt der Eschenpollen-Freisetzung ist zwar überschritten, an Standorten mit Vorkommen von Eschen können jedoch größere Mengen in der Luft sein.“
Hopfenpollen aus dem Süden
Südströmungen wehen aus dem Bereich südlich der Alpen auch erhebliche Mengen von Pollen der Hopfenbuche nach Kärnten ein. Auch diese können bei Personen mit einer Allergie auf Birkenpollen Beschwerden auslösen.
Ruchgras blüht bereits
Außerdem blüht auf wärmebegünstigten Magerwiesen bereits das Ruchgras. Lokal beschränkt kann dadurch in den Vormittagsstunden die Reizschwelle für Gräserpollen-Allergiker kurzzeitig überschritten werden.
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