Migranten im Auto

Uber-Fahrer als Schlepper: Prozess

Burgenland
12.04.2021 19:27
Mehrere illegale Migranten wollten ein Uber-Mietwagenfahrer vom Burgenland nach Wien bringen. Doch schon in Mattersburg stoppte ihn die Polizei. Jetzt musste sich der mittlerweile arbeitslose syrische Staatsbürger in Eisenstadt wegen Schlepperei und Zeugenbeeinflussung verantworten – der Prozess wurde vertagt.

Immer öfter heuern die Menschenschmuggler Taxler an, um Illegale von der Grenze „abzuholen“ – wir berichteten. Dabei machen sich die Berufsfahrer jedoch strafbar. In Eisenstadt saß deshalb jetzt ein Syrer auf der Anklagebank. Der Arbeitslose (er hat den mittlerweile für Mietwagenfahrer verpflichtenden Taxischein noch nicht bestanden) soll mehrere illegale Migranten im Burgenland mitgenommen haben. In Mattersburg stoppte ihn die Polizei – Anzeige wegen Schlepperei!

„Normaler Auftrag“
Vor Gericht gab der Beschuldige das Unschuldslamm. Die Fahrt sei für ihn ein „normaler Auftrag“ gewesen. Davon, dass er die Geschleppten angewiesen haben soll, dass sie bei der Polizei sagen sollen, dass sie ihn „zufällig gestoppt“ hätten, wollte der Angeklagte nichts wissen - vertagt.

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