Mit den Mitteln können die Gemeinden in den neun Tiroler Bezirken diverse Projekte, etwa im Straßenbau oder der Infrastruktur, umsetzen. Von den insgesamt 34,4 Millionen Euro entfallen 28,4 auf allgemeine Bedarfszuweisungen. Weitere 1,45 Millionen sind für Feuerwehrzwecke vorgesehen. Rund 4,5 Millionen Euro sind zusätzliche Mittel aus den Covid-19-Sonderförderungsprogrammen 1.0 und 2.0.
Beschlossen wurde die Ausschüttung übrigens auf Antrag von ÖVP-Gemeindelandesrat Johannes Tratter.
„Gemeinden sind ein Konjunkturmotor“
Dieser betont, dass „die Gemeinden in Tirol als wesentlicher Konjunkturmotor gelten“. Um diesen Motor weiter anzukurbeln und die Attraktivität in den Regionen zu erhalten bzw. zu steigern, unterstütze das Land die Vorhaben „bestmöglich“, betont Tratter.
Welche Gemeinden wie viel bekommen, hängt von den Ansuchen ab, die diese stellen, und davon, ob sie bestimmte Kriterien erfüllen.
Noch drei weitere Ausschüttungen
Für das laufende Jahr werden noch drei weitere Ausschüttungen quartalsmäßig folgen. Wie hoch diese sein werden, kann jetzt jedoch noch nicht gesagt werden. „Vorhaben, für die entsprechende Mittel benötigt werden“, gebe es in den 279 Tiroler Gemeinden jedenfalls jedes Jahr viele, wie Landesrat Johannes Tratter abschließend festhält.
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