Lavanttal. Viele Jahre war das Straßenbaubudget von Kürzungen betroffen: Heuer gibt’s aber 40 Millionen Euro für das ganze Land. Allein im Lavanttal werden rund zwei Millionen in Sanierungsmaßnahmen investiert. Das desolate Reststück auf der Weinebene soll sogar schon nach Ostern generalsaniert werden.
„Straßen und Brücken gehören zur grundlegenden Infrastruktur, vor allem im ländlichen Raum haben sie eine sehr große Bedeutung“, sagt Straßenbaureferent Martin Gruber. Unter anderem wird die Weinebene-Landesstraße, eine wichtige Verbindung zum Naherholungsgebiet, saniert. Großteils ist die Bergstraße in gutem Zustand; nicht so der Abschnitt zwischen dem Gasthaus Pfeifferstocker und der Spitzkehre. „Es gibt Risse und Asphaltausbrüche, da gibt’s Handlungsbedarf.“ 350.000 Euro werden investiert.
Im Herbst wird mit den Bauarbeiten an der Gemmersdorfer Straße von Wolfsberg-Süd über Maildorf und Eitweg bis Ragglach begonnen. Gruber: „Das ist eine wichtige Verkehrsader für Lavanttaler Pendler.“ Die Fahrbahnoberfläche wird auf 1,3 Kilometern erneuert.
Auch die Granitztal-Straße soll im Herbst saniert werden. Zudem werden Baumaßnahmen, mit denen bereits begonnen worden ist, fertiggestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.