Erzbischof erklärt:

Harry und Meghan: Geheim-Trauung wäre „Straftat“

Adabei
31.03.2021 12:30

War die große Hochzeit von Herzogin Meghan und Prinz Harry im Mai 2018 etwa nur Show? Ja, erklärten die Sussexes im Interview mit Oprah Winfrey. Man habe sich schon drei Tage vorher klammheimlich das Jawort gegeben. Doch kann das wirklich stimmen? Ein ehemaliger Kirchenmitarbeiter dementierte kürzlich, dass es schon vorab zu einer Trauung gekommen sei. Und jetzt legt der Erzbischof von Canterbury nach - und verrät: Hätte er Meghan und Harry tatsächlich früher getraut, hätte er damit eine Straftat begangen!

„Sie haben nicht drei Tage früher vor dem Erzbischof von Canterbury geheiratet“, sagte der frühere Leiter des für Hochzeiten zuständigen Büros des Erzbischofs, Stephen Borton, der „Sun“ in der letzten Woche: „Die Herzogin bringt da etwas durcheinander.“ Borton hatte dem Paar 2018 die Sondererlaubnis für die Hochzeit im Schloss Windsor ausgestellt.

Erzbischof: „Legale Hochzeit am Samstag“
Nun meldete sich erstmals auch Justin Welbly, der Erzbischof von Canterbury, zu Wort. Er hatte 2018 die Trauung an dem Prinzen und seiner Liebsten in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor vorgenommen. Auf die angebliche Geheim-Hochzeit Tage zuvor angesprochen, erklärte dieser der Zeitung „La Repubblica“: „Ich hatte einige private und kirchliche Treffen mit dem Herzog und der Herzogin vor der Hochzeit. Die legale Hochzeit war aber am Samstag.“

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Ich habe das Hochzeitsdokument, das ein legales Dokument ist, unterschrieben. Und ich hätte eine schwerwiegende Straftat begangen, hätte ich es unterschrieben im Wissen, dass es falsch ist.

Justin Welbly, Erzbischof von Canterbury

Und weiter: „Ich habe das Hochzeitsdokument, das ein legales Dokument ist, unterschrieben. Und ich hätte eine schwerwiegende Straftat begangen, hätte ich es unterschrieben im Wissen, dass es falsch ist.“ Die rechtswirksame Hochzeit sei am 19. Mai geschlossen worden, unterstrich der Erzbischof erneut. „Was bei den anderen Treffen passiert ist, werde ich nicht sagen“, so Welbly.

Meghan und Harry ruderten zurück
Mittlerweile sind aber auch Harry und Meghan wieder zurückgerudert und haben ihre Aussage revidiert. Nachdem die Heiratsurkunde des Paares veröffentlicht wurde, ließen sie über einen Sprecher ausrichten: „Das Paar hat vor seiner legalen Hochzeit am 19. Mai persönliche Gelübde ausgetauscht.“ Mit einer offiziellen Vermählung seien diese aber nicht zu vergleichen.

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(Bild: kmm)



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