"Acqua Alta"
Nach Dauerregen: Mehr als die Hälfte Venedigs überflutet
In der Liste der stärksten Hochwasser in der italienischen Lagunenstadt rangiert die Flut bisher auf dem 13. Platz. Den Rekord mit schweren Schäden in Venedig stellte ein Hochwasser im Jahr 1966 mit 1,94 Metern auf.
In der Heiligen Nacht rechnen die Venezianer mit einem Hochwasser von "nur" 1,15 Metern über dem Meeresspiegel. Die traditionelle Mitternachtsmesse mit Kardinal Angelo Scola in der Basilica di San Marco wurde trotzdem sicherheitshalber auf 22 Uhr vorverlegt.
Eine Kombination von starkem Regen, Wind und Gezeiten ist die Ursache des "Acqua Alta", wie das Phänomen von den Venezianern genannt wird. Normalerweise behelfen sich die Einheimischen mit Brückenkonstruktionen aus Holzplanken und hohen Gummistiefeln. Venedig, das nur knapp einen Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist für häufiges Hochwasser bekannt.
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