Corona-Überblick

„Doppelmutation“ in Indien + Tausende Erdogan-Fans

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Immer top-aktuell informiert mit dem krone.at-Live-Überblick: Alle Storys, Hintergründe, Details zur Pandemie sowie die jüngsten Entwicklungen und Zahlen innerhalb und außerhalb Österreichs finden Sie hier.

Das Wichtigste des Tages in aller Kürze:

• 3289 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind laut Krisenstab in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Mittwoch, 9.30 Uhr) in Österreich registriert worden. Vor einer Woche waren es geringfügig weniger (3239). Zudem sind im Vergleichszeitraum 30 weitere Menschen an oder mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben.

• 29 Millionen Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs, die offenbar illegal nach Großbritannien hätten exportiert werden sollen, sind von den italienischen Justizbehörden entdeckt worden. Die Kontrollen wurden aufgrund einer Meldung der EU-Kommission in die Wege geleitet.

• Die indischen Gesundheitsbehörden haben laut eigenen Angaben in der DNA-Aufschlüsselung von Corona-Testergebnissen eine „Doppelmutation“ des Spike-Proteins des Virus entdeckt. Diese könnten es dem Virus erleichtern das Immunsystem zu umgehen und auch die Wirkung von Impfungen beeinflussen.

• Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist nach einer Großveranstaltung seiner Partei AKP in die Kritik geraten. Erdoğan war laut der Nachrichtenagentur AP vor Tausenden Parteianhängern in einer Halle in Ankara aufgetreten. Videos in den sozialen Medien zeigten zudem wie etliche Menschen in Bussen und teils ohne Gesichtsmasken zu der Veranstaltung fuhren.

• Nachdem 20.000 Maßnahmen-Gegner am Wochenende die deutsche Stadt Kassel in ein Chaos gestürzt haben, haben die umstrittenen „Querdenker“ offenbar nun prominente Unterstützung erhalten. Auf Instagram schrieb die Sängerin Nena „Danke Kassel“ - damit bezieht sich die Künstlerin offenbar auf die Proteste.

Alle Meldungen vom 24. März zum Thema Corona:

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.