Dominik Hackinger ist nach dem 2:2 bei Steyr mit fünf Treffern aktuell der beste Torschütze bei Zweitligist GAK. Doch er deutete das mögliche Ende seiner Profilaufbahn an - er befindet sich mit den Grazern in Gesprächen. Ebenso wie Trainer Philipp Semlic bei Spitzenreiter Lafnitz.
Das 2:2 von Zweitligist GAK bei Steyr (Torschütze Kevin Brandstätter wurde nach dem Spiel mit Herzrhythmusstörungen ins LKH eingeliefert und verbrachte die Nacht dort) schmerzte! „Nach dem 2:1 ist eine Hektik aufgekommen. Da fehlt uns etwas die Ruhe oder vielleicht die Klasse, denn Steyr hat nicht viel machen müssen, um das Tor zu erzielen“, seufzte Dominik Hackinger, der zum 2:1 traf. Mit fünf Treffern ist er aktuell bester Torschütze der Grazer.
Doch wie lange wirbelt er noch auf der rechten Seite des GAK? „Ich bin in die Saison gegangen, mit dem Gedanken, dass es meine letzte als Profi ist. So spiele ich derzeit auch“, so der 32-Jährige. „Doch ich bin mit dem Verein in Gesprächen, wie es im Sommer weitergeht und ob ich nicht doch verlängere.“ Eine andere Station als Profi schließt er aus. Gesprochen wird auch bereits mit Trainer Gernot Plassnegger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.
Kein Zwang bei Semlic
Einen weiteren „Vertragspoker“ gab es wiederum gestern in Lafnitz zwischen Klub und Trainer Philipp Semlic. „Unterschrieben ist nichts, jetzt ist auch nicht der Zeitpunkt dafür. Aber die Gespräche sind gut verlaufen, jeder hat seine Vorstellungen geäußert“, sagt Semlic. „Anfragen sind natürlich da, aber ich bin jetzt auch keiner, der auf Zwang in die Bundesliga muss...“
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