Immunisierung in Wien

Impfstart für Menschen mit Beeinträchtigungen

Symbolbild.

(Bild: APA/dpa/Christoph Söder)

Nächster Impfschritt in der Bundeshauptstadt: Am Mittwoch ist der Startschuss für die Immunisierung von Menschen mit Beeinträchtigungen gefallen. 5000 Erst-Pikse sind in den nächsten beiden Wochen geplant, in rund 30 Einrichtungen der Behindertenhilfe wurden Impfstraßen errichtet.

Es sei „ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in ein normales Leben für diese besonders vulnerable Gruppe von Wienerinnen und Wienern, den wir gerne unterstützt haben“, betonte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bei einem Besuch des Vereins „LOK“, um sich ein Bild von der Impfaktion zu machen.

Die Impfstraßen befinden sich in Einrichtungen Kunden von voll- oder teilbetreuten Wohneinrichtungen sowie in Tagesstrukturen und wurden in Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen und dem Roten Kreuz etabliert, hieß es in einer Aussendung.

Sportstadtrat Peter Hacker

(Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)

Pro Standort werden zwischen 130 und 800 Menschen geimpft
Neben Menschen mit Beeinträchtigungen werden auch die Mitarbeiter der Einrichtungen geimpft, pro Standort sind das zwischen 130 und 800 Menschen. Verimpft wird dabei das Vakzin von Moderna.

Ebenso können sich auch jene Kunden sowie das Personal der Behindertenhilfe außerhalb der Wohneinrichtungen und Tagesstrukturen impfen lassen. Anmeldungen sind entweder online auf der Webseite impfservice.wien oder unter der Hotline 1450 möglich. „Seitens der Stadt Wien wird sichergestellt, dass alle Impfwilligen ihre Corona-Schutzimpfung erhalten“, wurde versichert.