„Übertrifft“ alles

Z9: Nikon kündigt Profi-Vollformat-Systemkamera an

Elektronik
10.03.2021 10:25

Über zwei Jahre ist es her, dass Nikon nach reichlich Verspätung mit der Z-Serie in den Markt für Vollformat-Systemkameras eingestiegen ist. Obwohl sich die Modelle Z7, Z6 und das spätere Einstiegsmodell Z5 inzwischen erfolgreich behaupten konnten, bemängeln vor allem professionelle Fotografen das Fehlen eines ihren Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werdenden Angebots. Das soll sich nun mit der Z9 ändern, die der japanische Hersteller am Mittwoch ankündigte.

Streng genommen kündigte Nikon lediglich die Entwicklung der Z9 an - wohl um Profi-Fotografen, die bereits seit geraumer Zeit auf ein derartiges Modell warten, bei Laune zu halten und von einem „Systemwechsel“ zur Konkurrenz abzuhalten. Immerhin: Offiziell vorgestellt werden soll die spiegellose Vollformatkamera noch heuer, ob sie es allerdings 2021 auch noch auf den Markt schafft, bleibt abzuwarten.

Die Z9 verspricht einer Mitteilung des Herstellers zufolge jedenfalls einen „bedeutenden Technologie- und Leistungssprung“ für eine „in der bisherigen Geschichte von Nikon nicht erreichte Abbildungsleistung bei Fotos und bei Videos“. Bezüglich konkreter technischer Angaben übt sich Nikon noch in Zurückhaltung und teilt lediglich mit, dass in der Kamera ein neu entwickelter CMOS-Stapelsensor sowie eine neue Bildverarbeitungs-Engine zum Einsatz kommen sollen.

Um den „wachsenden Anforderungen von Profis, erfahrenen Enthusiasten und Filmemachern gerecht zu werden“, soll die Z9 zudem „8K-Videoaufzeichnungen sowie zahlreiche andere Videospezifikationen für unterschiedlichste Anforderungen und Workflows“ unterstützen. Nebst „herausragender Leistung“ verspricht die Z9 auch eine ebensolche Bedienbarkeit und soll damit bisherige Spiegelreflexkameras und spiegellose Kameras „übertreffen“.

Angaben zum Preis machte Nikon nicht. Die Z9 dürfte allerdings in ähnliche Regionen vordringen wie das bisherige Spiegelreflex-Flaggschiff, die D6. Erhältlich ist diese derzeit für rund 6300 Euro.

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