Die Linzerin Bianca T. wollte sich nur etwas dazuverdienen – und stand plötzlich unter Geldwäsche-Verdacht. Die 21-Jährige ist kein Einzelfall. Täter beim Jobbetrug haben verschiedene Maschen und sind meist auf Gratis-Online-Plattformen unterwegs: In manchen Fällen wird vor Beginn der versprochenen Tätigkeit von den Arbeitsuchenden ein „Vorschuss“ kassiert. Ulrike Weiß: „Bei allem, wo man vorab etwas zahlen muss, rate ich, Finger weg!“
Betrug mit Bitcoins
Ein anderes Betrugsmodel nennt sich wenig charmant „Geldesel“. Dabei soll der angeworbene Mitarbeiter sein Konto für Transferzahlungen zur Verfügung stellen und darf sich dafür einen Bonus abziehen. Bianca T. wurde mit diesem Trick als „Junior Trader“ für Bitcoins angeworben. Und hat dafür Persönliches wie Kontodaten und Reisepass-Kopie preisgegeben. Mit ihrer gestohlenen Identität wurden ohne ihres Wissens weitere Betrügereien begangen.
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