Ski Alpin

Ex-Weltmeister gibt Lukas Tipps fürs Weltcupdebüt

Vorarlberg
06.03.2021 09:55

Um kurz nach 2 Uhr am Samstagmorgen kam Lukas Feurstein von seinem höchsterfolgreichen „Beutezug“ bei der Juniorenweltmeisterschaft in Bansko (Bul) zurück in seine Mellauer Heimat. Im Gepäck, Riesentorlauf-Gold und Super-G-Silber. Jetzt heißt es für den 19-Jährigen einmal kurz durschnaufen, ehe es in die letzte Saisonphase geht. In der auch sein Weltcupdebüt in Lenzerheide (Sz) ansteht. Um dafür auf und abseits der Piste perfekt gerüstet zu sein, bekommt der Bregenzerwälder prominente Unterstützung.

Zum Abschluss der Junioren-WM im bulgarischen Bansko landete Lukas Feurstein am Freitag im Slalom auf Rang sechs, 1,7 Sekunden hinter Sieger Ben Ritchie (US). Enttäuscht war der Mellauer, der sich nach Silber im Super-G Gold im Riesentorlauf geholt hatte, aber nicht. Einerseits, weil er nach Schwierigkeiten im ersten Lauf und Zwischenrang neun im Finale die drittbeste Zeit markierte.

Andererseits weil sein Zimmerkollege Joshua Sturm zu Bronze carvte. „Ich freu mich mega, dass es für Josh jetzt auch noch mit der Medaille geklappt hat“, sagt Feurstein, der mit dem Tiroler bereits bei den EYOFs 2019 in Sarajevo das Zimmer geteilt hatte.

Apropos EYOFs: Dort fuhren sowohl Sturm als auch Feurstein erstmals ins Rampenlicht. Josh gewann Slalom-Gold, Lukas holte Bronze. Nun erklomm das Duo in Bansko quasi im Gleichschritt die nächste Stufe auf der Erfolgsleiter. Auf dem Weg nach oben steht Lukas neben dem Skiverband, dem Olympiazentrum Vorarlberg, dem Heeressportzentrum und insbesondere seiner Familie, auch die Salzburger Agentur RK&P zur Seite.

„Wir sehen uns auch als Familie, die versucht, Luki jede nur erdenkliche Hilfestellung zu geben, damit er sich ganz auf den Sport fokussieren kann“, erklärt Geschäftsführer Edi Radacher, der unter anderem auch Stephi Venier, Max Franz oder Clement Noël (Fra) betreut. „Passt alles, kann Lukas ein ganz Großer werden.“

Wenn gewünscht, gibt es auch sportliche Unterstützung durch Radachers Partner Philipp Schörghofer. „Ich habe Luki nach seinem Gold angerufen“, verrät der vierfache WM-Medaillengewinner. „Ich habe ihm aber nicht nur gratuliert, sondern auch über sein Weltcupdebüt beim Finale in Lenzerheide und meine Erfahrungen mit dem Hang dort gesprochen.“ Und darüber, was bei Lukis nächsten Karriereschritten auch abseits der Pisten auf den jungen Vorarlberger zukommen wird.

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