Shopping im Lockdown

„Call of Duty“-Kauf kostet Flüchtigen die Freiheit

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05.03.2021 08:48

Der Kauf eines Computerspiels hat einen flüchtigen Kriminellen in England die Freiheit gekostet. Polizisten fiel der Mann auf, weil er trotz Ausgangsbeschränkungen mit einem Freund in der Innenstadt von Birmingham unterwegs war. „Ich will mir das neue ,Call of Duty‘ kaufen, weil ich nicht immer nur herumhocken will im Lockdown“, sagte der zweite Mann, wie auf einem Polizeivideo zu hören ist.

Als die Beamten den beiden klarmachten, dass sie gegen Corona-Regeln verstießen und ihre Personalien aufnehmen wollten, trat der Flüchtige einem Polizisten in den Bauch und lieferte sich mit den Beamten ein Handgemenge. Schließlich wurde er jedoch festgenommen.

Die juristischen Konsequenzen: Zusätzlich zu seiner jahrelangen Haftstrafe wegen Raubes und Schusswaffenbesitzes wurde er zu insgesamt 19 Monaten Gefängnis wegen seiner Flucht und wegen Widerstands gegen Beamte verurteilt, wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte. Der Vorfall ereignete sich bereits Mitte Jänner. Knapp zwei Monate zuvor war der Mann aus dem Gefängnis geflohen.

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