Corona-Überblick

Bosnien kritisiert Wien + „Sputnik V“ unbeliebt

Coronavirus
01.03.2021 20:00

Immer top-aktuell informiert mit dem krone.at-Live-Überblick: Alle Storys, Hintergründe, Details zur Pandemie sowie die jüngsten Entwicklungen und Zahlen innerhalb und außerhalb Österreichs finden Sie hier.

Das Wichtigste des Tages in aller Kürze:

  • In den vergangenen 24 Stunden (Stand: 9.30 Uhr) wurden 1409 Neuinfektionen verzeichnet - und das bei vergleichsweise wenig Tests. Auch die Zahl der Patienten auf den Covid-Stationen in Österreichs Spitälern steigt an.
  • Die Regierung hat sich mit den Landeshauptleuten trotz steigender Corona-Zahlen auf weitere Öffnungsschritte verständigt. Demnach wird die Gastronomie outdoor mit Ostern öffnen dürfen. Zudem soll Jugend- und Schulsport ab Mitte des Monats wieder erlaubt sein.
  • Bosnien-Herzegowina wartet auf Corona-Impfstofflieferungen aus der EU und macht für die Verzögerung auch Wien verantwortlich. Die bosnische Außenministerin Bisera Turkovic kritisierte, dass Österreich für die Organisation der Lieferung der von der EU zugesagten 100.000 Impfstoffdosen für ihr Land zuständig sei. 
  • 62 Prozent der Russen wollen sich einer Umfrage zufolge nicht mit dem heimischen Vakzin „Sputnik V“ impfen lassen. Am meisten Widerstand gibt es in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen, wie die Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut Levada Center ergibt. Als Grund werden demnach vor allem mögliche Nebenwirkungen genannt. 
  • Nachdem zwei Babys tot geboren worden sind, zeigt eine Untersuchung: Sie wurden von den Müttern mit dem Coronavirus infiziert. Es besteht der Verdacht, dass der Erreger SARS-CoV-2 für den Tod der Föten verantwortlich ist.
  • Außenminister Alexander Schallenberg hat die Ankündigung von EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen, im März den Gesetzesentwurf für einen „Grünen Pass“ vorzulegen, begrüßt. „Wir müssen sicherstellen, dass dies unser Ticket zurück zur Normalität im Sommer sein kann“, sagte er bei beim Treffen der Außenminister der C5-Länder.
  • Indiens Premierminister Narendra Modi ist am Montag gegen Covid-19 geimpft worden. Die medienwirksam in Szene gesetzte Injektion mit dem in Indien entwickelten Impfstoff Covaxin wurde überschattet von einem Fehler im Online-Buchungssystem für Termine: Tausende Menschen im ganzen Land wurden an Impfzentren abgewiesen, obwohl sie eigentlich einen Termin hatten.


Alle Meldungen vom 1. März zum Thema Corona:

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.

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