Spittals Schwimmtalente machen Hoffnung für die Zukunft. Im Sog von Vierfach-Staatsmeister Heiko Gigler (24) wächst eine neue Generation heran. Im Jänner gab’s bei den österreichischen Mannschaftsmeisterschaften als Lohn Silber und Bronze. Gigler selbst hat noch Chancen auf die olympischen Spiele in Tokio.
Die Nachwuchsarbeit beim Schwimmverein Spittal stimmt. Das bewiesen die Talente heuer bei den nationalen Teammeisterschaften. Die Mädels (Sara Zweibrot, Rebecca Kretz, Marijana Jelic, Kaya Hübel, Kathleen Genser, Carina Bodner) holten Bronze. Für Heiko Gigler, Mark Horvath, Kilian Kaml, Christopher Stirling, Leon Trattler und Gergö Vecsey gab’s sogar Silber.
„Heiko ist von den meisten das große Vorbild. Für die Nachwuchsarbeit ist es enorm wichtig, den schnellsten Schwimmer Österreichs im Verein zu haben“, betont Obmann Michael Wippel. Das Training ist derzeit aber alles andere als einfach. Weil die Drautalperle wegen Corona geschlossen ist, müssen die Talente regelmäßig nach Klagenfurt pendeln. Zumindest auf Wettkampf-Ebene geht was weiter: Neun Spittaler Athleten schwimmen nächste Woche bei den österreichischen Kurzbahn-Meisterschaften in Graz um Medaillen – Heiko Gigler sogar in sechs Disziplinen.
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