Ski Alpin

Dorner wandelt in Bansko auf Marcels Spuren

Vorarlberg
25.02.2021 15:32

Morgen steht im italienischen Fassatal mit einer Damen-Abfahrt das erste Weltcuprennen nach der WM in Cortina am Programm. Nach dem heutigen Abschlusstraining ist klar, dass mit der Möggnerin Ariane Rädler und der Göfnerin Christine Scheyer beide Vorarlberger Cortina-Teilnehmerinnen an den Start gehen dürfen. Nicht gereicht hat es hingegen für die 22-jährige Sibratsgfällerin Vanessa Nußbaumer, die in den Trainings auf die Ränge 30 und 42 gefahren war. Fix ist seit gestern auch, wer neben WM-Bronzemedaillengewinner Marco Schwarz am Wochenende Österreichs Fahnen bei den zwei Weltcup-Riesentorläufen der Herren in Bansko (Bul) hochhalten soll.

Die wohl größte Überraschung im achtköpfigen ÖSV-Aufgebot kommt dabei aus Vorarlberg: Der Andelsbucher Thomas Dorner gehört erstmals seit dem Auftakt in Sölden wieder zum Weltcupteam. „Die Freude darüber ist natürlich sehr groß“, gesteht der 22-Jährige, für den seine Nominierung selbst ein wenig überraschend kam.

„Zwar hat mein ÖSV-Gruppentrainer letzte Woche bei den Europacup-Slaloms in der Schweiz angedeutet, dass ich eventuell in Bansko dabei bin, damit gerechnet habe ich jedoch nicht.“ Ein Mitgrund für die Startmöglichkeit: Der Tiroler Dominic Raschner, mit dem sich Dorner den Servicemann teilt, hat noch Chancen sich im Slalom ein fixes Weltcupticket über den Europacup zu sichern und bestreitet darum - wie auch der Mellauer Lukas Feurstein - die beiden EC-Torläufe in Oberjoch (D).

Thomas nimmt die Chance in Bansko sein drittes und viertes Weltcuprennen zu bestreiten jedenfalls mit Handkuss. „Zumal ich jetzt vom skitechnischen her wieder das Gefühl habe, dass ich auf diesem Niveau mithalten kann“, sagt der Rossignol-Pilot, der bisher - speziell im „Riesen“ - eine durchwachsene Saison erlebte. „Mein Ziel muss es sein, die Quali für Lauf zwei zu schaffen“, erklärt Dorner. „Dafür muss allerdings alles zusammenpassen.“

So wie damals im Februar 2012 bei Marcel Mathis: Der heute 29-jährige Hohenemser war beim bisher einzigen Herren-RTL in Bansko mit Startnummer 35 - und Bestzeit in Lauf zwei - hinter Marcel Hirscher und Max Blardone (It) Dritter geworden.

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