„Als Lausbubenstreiche kann man das nicht mehr durchgehen lassen“, betont ein Polizist nach der Klärung von Sachbeschädigungen in Herzogenburg. Wie die „Krone“ berichtete, wurde zweimal in der öffentlichen WC-Anlage in der Innenstadt und einmal in jener am Friedhof gezündelt, die Toiletten mussten gesperrt werden.
Anfangs tappten die Ermittler im Dunkeln, doch die Burschen wussten noch mehr Unfug in ihrer Freizeit anzustellen: Sie zündeten an einer Zughaltestelle Böller und verursachten massive Schäden. So kam die Polizei dem 13-Jährigen und seinen 14-jährigen Freunden auf die Schliche.
Bei der Einvernahme zeigte sich das Quartett geständig. Es wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt – neben den Sachbeschädigungen auch noch wegen 59 Übertretungen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz, dem NÖ Jugendgesetz und dem Pyrotechnikgesetz.
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