Auf Kasernen-Areal

Wettbewerbs-Start für „Stadt der kurzen Wege“

Oberösterreich
11.02.2021 16:00

Das kooperative Planungsverfahren für den „Garten Ebel“ - das ehemalige Kasernengelände und die „Sommergründe“ in Ebelsberg - wurde bereits 2017 abgeschlossen. Seither wurde an der Detailplanung gefeilt und gestern endlich ein internationaler Architektur-Wettbewerb für das 33 Hektar große Areal ausgerufen.

2016 erwarb die WSF-Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe das Areal der ehemaligen Hiller-Kaserne, bereits ein Jahr zuvor kauften die Wohnungsgesellschaften WAG, EBS, Neue Heimat und Heimstätte die im Norden angrenzenden „Sommergründe“. Damals konnte man sich mit der Stadt auf eine gemeinsame Planung für das 300.000 Quadratmeter große Stadterweiterungsprojekt einigen. Bei dem sich jetzt etwas tut!

Ideenwettbewerb
Obwohl der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan noch nicht ganz durch ist, wurde gestern in der konstituierenden Sitzung die nächste Phase eingeläutet. „Mit einem Realisierungs- und Ideenwettbewerb sollen die Gestaltung der Gewerbeflächen entlang der B 1 und die Start-up-Zone im westlichen Bereich ausgelobt werden. Das Ergebnis wird im November vorliegen“, so Stadtvize Markus Hein.

Erst Arbeitsplätz, dann Wohnraum
Die Herangehensweise: Man will eine „Stadt der kurzen Wege“ realisieren - Arbeit, Freizeit und Wohnen nebeneinander. „Anders als in der Vergangenheit wollen wir erst die Arbeitsplätze und dann den Wohnraum schaffen“, so Hein.

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