In vielen Bezirken

Virus-Mutation: 26 Fälle in der Steiermark

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

26 Steirerinnen und Steirer sind derzeit mit der Coronavirus-Mutation B.1.1.7. (die britische Mutation) infiziert. In fast allen Bezirken gibt es eine Handvoll dieser Fälle. Die Südafrika-Mutation bleibt bis dato ein Verdacht.

Die britische Virus-Mutation wurde in vereinzelten Proben aus der Landeshauptstadt Graz (zwei Mutationsfälle) sowie den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag (3), Graz-Umgebung (4), Hartberg-Fürstenfeld (2), Leibnitz (4), Leoben (2), Liezen (1), Murau (1), Südoststeiermark (4) und Weiz (3) festgestellt. Damit scheint sie fast über das ganze Bundesland verbreitet zu sein - wenn auch in geringen Zahlen.

Südafrika-Mutation im Verdacht
Die „südafrikanische Coronavirus-Mutation“ (B.1.351) ist derzeit in der Steiermark nicht bestätigt. In einem Pflegeheim gab es Montag erste Verdachtsfälle. Vier Proben wurden laut dem Land Steiermark nach Wien zur AGES geschickt. Die Untersuchungen dazu laufen allerdings noch, weswegen man den Verdacht weder bestätigen noch entkräften kann.

„Die zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden führen weiterhin ein gewissenhaftes und lückenloses Contact-Tracing durch, um eine weitere Ausbreitung möglichst effektiv einzudämmen“, heißt es aus der Kommunikationsabteilung des Landes Steiermark.