Ski Alpin

Die Rückkehr an den Ort seines größten Sieges

Vorarlberg
29.01.2021 08:30

Dreimal verpasste der Warther Slalomspezialist Johannes Strolz zu Beginn der laufenden Weltcupsaison die Qualifikation für den zweiten Durchgang. Zuletzt kam der 28-Jährige aber immer besser in Schuss, fuhr dreimal in die Punkteränge. Das will er auch am Wochenende im französischen Chamonix schaffen - ein Ort, an den der Head-Pilot besonders gute Erinnerungen hat...

Nachdem der Warther Johannes Strolz bei den ersten drei Weltcup-Slaloms der Saison die Qualifikation für das Finale der Top-30 verpasst hatte, war ihm klar: „Ich weiß, dass ich mit dem Rücken zur Wand stehe.“ Doch anstatt nervös zu werden, lieferte der 28-Jährige in der Folge ab. Rang 22 in Adelboden (Sz), Platz 14 in Flachau und am Dienstag Position 18 in Schladming. „Dabei hätte ich den zusätzlichen Druck gar nicht gebraucht“, erklärt der Head-Pilot. „Allerdings hat es einfach ein wenig Zeit gebraucht, bis ich meine Trainingsleistungen auch ins Rennen umsetzen konnte.“

Kleine Veränderungen an der Abstimmung halfen schließlich, die notwendige Stabilität zu finden. „Jetzt kann ich mich auf mein System verlassen und auch mehr pushen“, verrät Strolz, der in Schladming der drittbeste Österreicher war.

Angreifen will er auch am Wochenende beim Slalomdoppel in Chamonix - ein Ort, an den der Arlberger ganz besonders gute Erinnerungen hat. „Dort konnte ich im Jänner 2018 meinen bisher einzigen Europacup-Slalom gewinnen“, verrät Johannes. „Allerdings sind wir damals auf einem anderen Hang gefahren.“ In Chamonix bietet sich auch die letzte Chance, sich für die Weltmeisterschaft in Cortina zu empfehlen. „Um ehrlich zu sein, liegt mein Fokus nicht auf der WM“, gesteht Strolz. „Man weiß aber nie - noch hat jeder die Chance. Auch ich.“

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