„Ja, der Platz soll umgestaltet werden. Vier Millionen Euro für das Prestigeprojekt des Bürgermeisters sind allerdings viel zu viel“, lautet die Ansage der Opposition in Tulln. Grüne, SP, FP und die Bürgerliste TOP stellen sich somit geschlossen gegen den „Grünen Platz“. Künftig soll nun eine Kostenobergrenze von nur einer Million angedacht werden. Das eingesparte Geld wäre sinnvoller zu investieren, heißt es.
Stadtchef Eisenschenk ist wenig erfreut: „Grundsätzlich ist der finanzielle Spielraum immer verhandelbar. Es macht aber keinen Sinn, für ein komplexes und vielfältiges Projekt im Vorhinein eine willkürliche Investitionsgrenze einzuziehen.“ Die Opposition bastelt trotzdem schon an einer Volksbefragung.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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