Knapp einen Monat vor der Geburt steht in der Regel ein Besuch im Kreißsaal an. Es gibt klärende Gespräche mit dem Team der Station – und werdende Eltern können letzte Fragen rund um die Geburt klären.
Video-Rundgänge und Info-Abende
Durch die Pandemie hat sich der Ablauf verändert. Aus persönlichen Treffen sind Video-Rundgänge geworden. Diese werden etwa im Klagenfurter Eltern-Kind-Zentrum anboten. „Wir haben außerdem virtuelle Informationsabende. Der nächste findet am 12. Jänner um 18 Uhr statt“, erklärt Nathalie Trost von den Kabeg-Spitälern.
Ähnlich wird die Geburtsvorbereitung im LKH in Villach gehandhabt. Wer in Wolfsberg entbinden möchte, kann sich telefonisch informieren.
In St. Veit führen Primarius Freydun Ronaghi, die leitende Hebamme Bettina Steindorfer und Kinderfachärztin Sieglinde Krainer virtuell durch die Ambulanzräumlichkeiten, die Entbindungsräume und beantworten die häufigsten Fragen.
Eine Begleitperson erlaubt
Eine gute Nachricht gibt es außerdem für alle, die sich sorgen um eine Solo-Geburt gemacht haben. Eine Begleitperson ist den Schwangeren nahezu überall erlaubt. „Der Partner ist eine wichtige Unterstützung, deswegen wollen wir die Anwesenheit in der gegenwärtigen Situation ermöglichen“, betont Ronaghi. Familienbesuche sind allerdings verboten.
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