„Wir zahlen zum Beispiel 1,2 Millionen Euro für die Krankenhäuser ans Land und bekommen 1,2 Millionen Euro für die Kinderbetreuung vom Land“, sagt Grödigs Bürgermeister Herbert Schober. Bei diesen Prozess würden aber extrem hohe Verwaltungskosten entstehen – Geld das man einsparen könnte. Daher will Schober das Land, Städte und Gemeinden bei einem Kommunal-Gipfel an einen Tisch holen und hat auch schon Landeshauptmann Wilfried Haslauer zu diesem Schritt aufgefordert. „Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt über Veränderungen nachzudenken um das System zu entbürokratisieren“, ist der Ortschef überzeugt. Weiters ist er mit der Bitte ans Land herangetreten, die Landesumlage auszusetzen um die Gemeindefinanzen direkt zu entlasten. Dem Ort fehlen im kommenden Jahr 1,5 Millionen Euro an Bundesertragsanteilen. Das 24-Millionen-Euro-Budget wurde einstimmig in der Gemeindevertretung am Mittwoch beschlossen.
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