Beratung einholen

Internet-Sicherheit für Kinder wichtiger denn je!

(Bild: fizkes/stock.adobe.com)

Auffällig viele Kinder und Jugendliche berichten, in den vergangenen Monaten vermehrt über soziale Netzwerke wie Snapchat, Instagram oder TikTok kontaktiert worden zu sein.

Das liegt natürlich an der Situation des „social distancing“, das zum Ansteigen vom Internet-Aktivität bei den Kids geführt hat, aber eben das wird auch von Kriminellen und Pädophilen ausgenützt, um leichter an ihre jungen Opfer heranzukommen. Nicht immer ist den Betroffenen klar, ob es sich um Menschen aus ihrer Umgebung oder um Fremde handelt, die sich unaufgefordert bei ihnen melden, wurde bereits im Sommer auf der Plattform Saferinternet.at berichtet. Wichtig für die Sicherheit ist es daher etwa, genau zu wissen, bzw. zu überprüfen, wie die aktuellen Namen der Freunde lauten, ob es sich um Menschen aus der näheren Umgebung handelt und ob es sich tatsächlich um Gleichaltrige handelt.

Cybermobbing nimmt zu
Mobbing, das bereits in der Schule stattgefunden hat, wurde im Internet in vielen Fällen weitergeführt („Cybermobbing“). Wenn man allein, ohne physisch anwesende Freunde zu Hause sitzt und sich fast nur per soziale Medien austauschen kann, kommt es rasch zu einem Teufelskreis aus Hilflosigkeit, Verzweiflung und Gewalt im Netz.

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Karin Podolak, Kronenzeitung