Zu schwach für Heimweg

Feuerwehr und Anrainer retteten Vierbeiner „Jordy“

Oberösterreich
27.11.2020 15:30

Den 10. November werden Herta Höglinger aus Oberösterreich und wohl auch ihr Hund „Jordy“ nicht so schnell vergessen: Der Vierbeiner stürzte an diesem Tag in einen Bach, nach seiner Rettung war er noch zu schwach für den Nachhauseweg. Anrainer halfen mit Wagen und Decke aus.

„Ich bin tief berührt von so viel Hilfsbereitschaft“, sagt Herta Höglinger. Die 79-jährige Linzerin war am 10. November mit ihrem Hovawart spazieren. „Plötzlich rutschte ,Jordy‘ in ein Bacherl und kam aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Ich bin zu ihm, fast eine Stunde standen wir im kalten Wasser.“ Erst die Feuerwehr barg das geschockte Tier.

40 Kilo schwerer Hund
„Jordy“, schon 13 Jahre alt, war so entkräftet, dass er am Nachhauseweg schlapp machte - unmöglich für die Besitzerin, den 40 Kilo schweren Vierbeiner nach Hause zu tragen. Noch einmal sprangen der Seniorin hilfsbereite Menschen zur Seite. „Ein Ehepaar aus den nahen Wohnhäusern kam mit einer Decke, ein Herr holte ein Wagerl. So brachten wir meinen Hund heim“, sagt Herta Höglinger noch immer voll Dankbarkeit und überglücklich, dass „Jordy“ das Abenteuer überlebt hat.

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