„In Krisenzeiten wie der aktuellen Coronapandemie steigt die Gefahr, denn Isolation verschärft die Situation. Auch der Druck durch die derzeitige Doppel- und Dreifachbelastung von Frauen nimmt zu. Die Beratungseinrichtungen sind eine wichtige Stütze in der Not“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf. Die SPÖ-Frauen fordern daher den raschen Ausbau der Frauenberatungs- und Hilfseinrichtungen in ganz Österreich, ein Gewaltschutz-Sofortpaket in der Höhe von 5 Millionen Euro und Zusagen für einen Ausbau der finanziellen Ressourcen für Prävention und Gewaltschutz. Als sichtbares Zeichen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt“ wurde auch heuer eine Fahne vor dem Landhaus gehisst.
Weil aber sonst sämtliche geplante Aktionen aufgrund der Pandemie nicht stattfinden dürfen, haben sich die Verantwortlichen entschlossen, alles von der Straße ins Netz zu verlegen. „Wir haben Videospots produziert, die Gewalt gegen Frauen anschaulich thematisieren und bei den Zusehern Betroffenheit auslösen“ so Sandra Gerdenits. Zu sehen auf Facebook unter @spoefrauenburgenland.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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