Wie ernst muss eine Corona-Lage eigentlich sein, um die Gemeinsamkeit großzuschreiben oder zumindest keinen typisch österreichischen Schlendrian einreißen zu lassen?
Gestern hat Ärztekammer-Präsidentin Petra Preiss ja in der „Krone“ die mangelnde Verfügbarkeit von Antigentests kritisiert. Sie, so Preiss, hätte zwar 30 Ärzte an der Hand, die diese durchführen würden, aber eben keine Tests.
Antigentetsts aus Landeskontingent
Das wiederum lässt Gesundheitsreferentin Beate Prettner nicht gelten. „Ich bin irritiert über diese Aussagen von Kollegin Preiss. Sie entsprechen nicht den Tatsachen“, ließ Prettner über ihre Sprecherin ausrichten. Denn das Land habe den Medizinern angeboten, Antigentests aus seinem Kontingent abzugeben und die Logistik für die eventuell in der Folge notwendigen PCR-Tests abzuwickeln.
Keine Kosten für Ärzte
„Das Land Kärnten würde also den Transport zu den Labors übernehmen.“ Den Ärzten wären dadurch keine Kosten erwachsen, das Honorar für die Antigentests würde den Medizinern ungeschmälert verbleiben, so die Info aus dem Prettner-Büro.
Vielleicht können sich die zwei ja einigen, wäre in dem Tohuwabohu praktisch.
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